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Jazz Manouche – Zinco Roman Quartett

15.06.2025, Sonntag -

Hommage an die „goldene Ära“ des französischen Swing der 30er Jahre

Die Musik des Zinco Roman Quartett ist eine Hommage an die „goldene Ära“ des französischen Swing der 30er Jahre, die bis heute nichts von ihrer sinnlichen Faszination eingebüßt hat. Dabei geht es dem Quartett nicht darum, die legendären Aufnahmen von Django Reinhardt und Stéphane Grappelli Note für Note zu kopieren. Das würde bedeuten, etwas nachzuspielen, das schonmal da war. Wir finden es spannender, uns unseren eigenen Reim auf die vielfältigen musikalischen Eindrücke zu machen, die uns täglich begegnen.-  so wie es seinerzeit auch Reinhardt und Grappelli taten. Daher finden sich  im Repertoire des Zinco Roman Quartetts neben den traditionellen Jazz-Standards auch Fundstücke aus Salonmusik, Czsardas, Musette-Walzer und mehr, behutsam an die Stilistik des Ensembles angepasst

   

Johannes Zink (Sologitarre)

Johannes Zink spielt seit seinem 12. Lebensjahr Gitarre. Neben Studien der klassischen Konzertgitarre sowie der Renaissance- und Barocklaute trat schon bald die autodidaktische Beschäftigung mit dem Jazz. Seine besondere Vorliebe galt dabei der Stilistik von Django Reinhardt. Bereits während seines Studiums der Musikwissenschaft begann seine Mitarbeit beim Westdeutschen Rundfunk, wo er als Assistent von Prof. Harald Banter an der Realisierung zahlreicher großer Konzertprojekte mitwirkte und mit Showgrößen wie Vico Torriani, Helmut Zacharias, Paul Kuhn und der WDR-Big Band zusammentraf.
Heute arbeitet Johannes Zink als freier Musikjournalist für die Kölnische Rundschau und ist freier Autor und Moderator für den WDR. Außerdem ist er Mitglied in etlichen renommierten Jazzbands. Unter den vielen Musikern von internationalem Ruf mit denen er zusammenspielte, sind die Trompeter Patrick Artero, Wendell Brunious, Oscar Klein und Keith Smith, die Posaunen-Legende Spiegel Wilcox, die Pianisten Ralph Sutton und Keith Nichols und natürlich der Klarinettist John Defferary.

    

Roman Oracko (Violine)

erblickte das Licht der Welt im mährischen Brno. Schon früh begann er seine musikalische Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt. Nach deren Abschluss zog er nach Kassel, wo er 2002 an der Musikakademie die Orchesterreife erwarb, 2007 legte er an der Kölner Musikhochschule die künstlerische Diplomprüfung ab. Seine internationale Konzerttätigkeit führt ihn seitdem immer wieder mit zahlreichen Orchestern zusammen. Außerdem war und ist Roman Oračko Mitglied etlicher renommierter Kammermusikensembles. Sein Interesse gilt aber nicht nur der Ernsten Musik. Auch der Jazz – besonders der Stil des legendären Stéphane Grappelli - hat es ihm angetan, und ist seit Jahren zu einem Schwerpunkt in seiner musikalischen Praxis geworden

     

Wolfgang Engelbertz (Gitarre)

hat von der Rockmusik kommend über die Musik von Django Reinhardt und Stephane Grappelli den Zugang zum traditionellen Jazz gefunden. Der filigrane Klang der Saiteninstrumente liegt ihm bis heute sehr. Als Gitarrist spielte er unter anderem mit Rigo Winterstein, der Gruppe Nuages,  Ziroli Winterstein und dem King-of-Swing-Orchestra sowie den Geigern Bernd Kullack, Michael Gustorff und Ingmar Meissner. Auf seinen Hauptinstrumenten Kontra- und Elektrobass durfte er unter anderem mit „Gentlemen“, dem Gürzenich-Orchester Köln, Benny Bailey, Tommy Emmanuel, Barbara Dennerlein und Klaus Doldinger

     

Robert Kissel (Bass)

studierte zuerst in Karlsruhe Musik für das Lehramt bevor er zum Hauptfachstudium Kontrabass und nach Frankfurt wechselte. Nach fünf Semestern erneuter Wechsel an die Musikhochschule Mannheim. 1992 erstes festes Engagement an der Frankfurter Oper, dann Kieler Oper, Dresdner Philharmonie und schließlich das Sinfonieorchester Wuppertal wo er seit 1995 Stimmführer der Bassgruppe ist. Seine andere große Liebe neben der klassischen Musik gilt dem Jazz, dem er sich seit vielen Jahren widmet- erst am Klavier und dann mehr und mehr auch auf dem Kontrabass. Die Musik von Zinco Roman ist für ihn eine schöne Möglichkeit die fast klassische Formstrenge der Manouche-Musik mit der Freiheit musikalischer Improvisation zu verbinden

    

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