Wenn Sie gerade am Frühstück sitzen oder auf der Couch dann liegt vielleicht eine volle Woche hinter Ihnen. Vielleicht müssen Sie sogar heute arbeiten. Da merken wir, es ist eine Errungenschaft, dass es Tage gibt, an denen man die Füße hochlegen kann.
Nehmen wir mal an, Sie können heute etwas entspannen. Eventuell überlegen Sie, was Sie am Wochenende machen oder was einzukaufen ist. Oder Sie schauen schon mal auf einen Urlaub im Sommer oder planen anstehende Feste und Geburtstage. Das alles kann man gut an einem Samstag machen. Der heutige Samstag bringt dazu noch einen besonderen Clou mit. Es ist der 25. März!
Was? Das Datum sagt Ihnen nichts? In 9 Monaten ist doch Weihnachten! Da feiern wir die Geburt Jesu, und 9 Monate vorher: … Ja, Sie wissen schon. Christen glauben, dass die Geburt Jesu kein Zufall, sondern direkt mit Gottes Willen verbunden war. Die Bibel berichtet, dass ein Engel Maria auf dieses Ereignis vorbereitet hatte. Darum heißt der 25. März im kirchendeutsch auch „Verkündigung des Herrn“. In der katholischen Kirche ist das tatsächlich ein hohes Fest. Maria wird Freude verkündet. Später dann den Hirten auf dem Feld, hier sogar eine „große Freude“, die dann wiederum wir an Weihnachten jedes Jahr feiern.
Keine Sorge, ich will Sie nicht animieren, schon über Weihnachtsgeschenke nachzudenken. Mich fasziniert allerdings tatsächlich, diese besondere Beziehung, die Gott in Jesus Christus zur Welt aufgebaut hat. Auch wenn es in der Welt und im Alltag oft drunter und drüber geht, ist diese Beziehung für mich ein Ruhepol, von dem ich mein Leben her denke und verstehe. Darum lade ich Sie ein, am heutigen Samstag nicht nur über Einkäufe, Urlaub und die nächste Woche nachzudenken. Sondern hören Sie auch mal auf den Ruhepol Ihres Lebens. Und wenn Sie keinen haben – ich hätte da eine Idee.