Wir verhalten uns eher wie der sagenhafte Lottogewinner, der alles daran setzt, dass keiner etwas merkt.
Der Monatsspruch setzt eher auf das Gegenteil. Alle sollen merken, dass uns Gutes, Erlösung widerfahren ist. Vergebung unserer Fehler, Unzulänglichkeiten.
Sonntag für Sonntag lassen wir Liturgen unsere Schuld bekennen und wir uns die Vergebung zusprechen. Ist das so oberflächlich, wie es manchmal liturgisch klingt? Also gar nicht wirklich?
Sonst müssten wir segensreich den Gottesdienst verlassen und mit gestärkten Händen auf unsere Welt zugehen.
Ja, wir gehen nicht nur entlastet aus dem Gespräch mit Gott heraus, sondern auch mit freien Kräften für die Menschen.
Wenn einem soviel Gutes widerfährt, dass ist ne Menge Liebe wert.
Ihr
Manfred Berger
EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm