Es scheint, als wenn die Tage nach Weihnachten nicht so richtig zum alten Jahr gehören aber man sie auch nicht zum neuen Jahr rechnet. Das alte Jahr lässt einen noch nicht los und das neue Jahr hat noch nicht richtig begonnen und eigentlich hat man auch genug vom Warten, denn das hat man nun den Advent über lange genug geübt. Viele haben Weihnachten erwartet. Uns Christen erinnert der Advent daran, dass wir auf die Wiederkunft unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus warten, der Mensch geworden ist so wie Sie und ich und andere warten darauf, dass der ganze Spuk um Advent und Weihnachten endlich vorbei ist.
Und jetzt?! Für viele fühlt sich der Jahreswechsel eher brüchig an und ist keine runde Angelegenheit. Es kann helfen, diese Ecken und Kanten des vergangenen Jahres bewusst in den Blick zu nehmen aber auch dankbar auf das zu schauen was rund lief.
Welche Begegnungen sind Ihnen in Erinnerung geblieben? Welche Aufgaben waren Ihnen dieses Jahr aufgetragen? Was hat Sie beschäftigt? Wo haben Sie Gutes erfahren und wofür möchten Sie danken?
Was bedrückt Sie und begleitet Sie auch in das neue Jahr? Gibt es etwas, wo Sie am Zuge wären, um einen Streit beizulegen oder sind Sie jemanden etwas schuldig geblieben?
Ich stelle mir auch diese Fragen und bei allem geht es mir letztlich um die Frage: Wo habe ich Gottes Spuren in meinem Leben entdeckt?
Dabei und überhaupt: Ihnen allen ein frohes und gesegnetes neues Jahr!
Ihr Peter Schlippe