Darum geht es auch am Sonntag “Trinitatis”, dem “Fest der Dreieinigkeit”. Es geht um das Bekenntnis zu dem einzigen Gott. So spricht “der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt, dessen Name heilig ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen.” (Jesaja 57,15). Gott wohnt in der Höhe. Er ist erhaben, nicht zu greifen und oft genug auch nicht zu begreifen. Aber Gott ist auch im Heiligtum, wo Menschen zusammen kommen, um zu danken, zu loben und zu bitten. Gott ist im Herz der Menschen, die ihn brauchen. Wie ist das möglich?, fragen Menschen, die darin geübt sind, räumlich und zeitlich zu denken. Viele setzen drei ???. Das Rätsel ist und bleibt ein Geheimnis und bliebe auch für die drei Fragezeichen ein ungeklärter Fall. Aber wie sollte auch ein Mensch jemals in der Lage sein, die Größe Gottes nur annähernd zu denken. Was Gott selbst durch den Propheten viele Jahrhunderte vor Christus sagte, wird nach Christus auf die Formeln gebracht: Gott ist Vater und Sohn und Heiliger Geist, Schöpfer und Erlöser und Tröster, über mir und mit mir und in mir. Was für ein einzigartiger Gott dieser Eine doch ist.
Wie bei den ??? hoffe, dass das Interesse an diesem Gott geweckt worden ist und sie kräftig für ihn werben werden. Frohes Fest wünscht
Pastor Uwe Hasenberg