EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Weißt du, wo der Himmel ist?

Der Ev. Kirchenkreis Schwelm und der CVJM Kreisverband Schwelm hatten zusammen mit der Propstei St. Marien zum traditionellen Himmelfahrtsgottesdienst im Hülsenbecker Tal eingeladen.

Der ökumenische Himmelfahrtgottesdienst im Hülsenbecker Tal war wieder sehr gut besucht.

Anna-Katharina Zurnieden leitet jetzt dem Posaunenchor des CVJM-Kreisverbandes Schwelm.

Thorsten Schlüter hat über 10 Jahre des Posaunenchor geleitet.

Schon eine Viertelstunde vor Beginn des Gottesdienstes waren alle Sitzplätze an der Musikmuschel im Hülsenbecker Tal besetzt. Obwohl die Helferinnen und Helfer noch weitere Stühle und Bänke bereitstellten, mussten sich dann doch viele Gottesdienstbesucherinnen und -besucher mit einem Stehplatz begnügen.

Seit ein paar Jahren lädt neben dem CVJM-Kreisverband und dem Ev. Kirchenkreis Schwelm auch die Kath. Propstei St, Marien zu Himmelfahrt ins Hülsenbecker Tal ein. So wächst langsam eine ökumenische Tradition, die von vielen Gemeindegliedern begrüßt und mit dem Gottesdienstbesuch honoriert wird.

Claudia Buskotte (St. Marien), Thomas vom Brocke (CVJM-Kreisverband) und Superintendent Andreas Schulte (Ev. Kirchenkreis) führten durch den Gottesdienst, der musikalisch vom Posaunenchor des CVJM-Kreisverbandes gestaltet wurde.

   

Stabwechsel

Mehr als 10 Jahre hat Thorsten Schlüter den Posaunenchor des CVJM-Kreisverbandes geleitet. Jetzt hat er den Dirigentenstab an Anna-Katharina Zurnieden weiter gegeben. Thomas vom Brocke dankte zum Ende des Gottesdienstes Thorsten Schlüter für seinen Dienst und begrüßte Anna-Katharina Zurnieden als neue Chorleiterin.

   

Der Himmel ist ein Ort der Hoffnung und Sehnsucht

„Weißt du, wo der Himmel ist?“ lautete des Motto des ökumenischen Gottesdienstes. Superintendent Schulte beschrieb in seiner Predigt den Himmel als einen Ort, der für uns Menschen nicht greifbar ist. Der Himmel sei ein Ort der Hoffnung und Sehnsucht, erklärte Schulte. Und letztendlich sei der Himmel ein Ort, der sich nicht beweisen ließe.

Superintendent Schulte beschrieb den Himmel als den Ort, an dem Gott „wohnt“. Und zu Himmelfahrt sei Jesus zu seinem Vater, sozusagen in Gottes Machtbereich zurückgekehrt. „Christi Himmelfahrt lässt unseren Verstand zweifeln“, sagte der Superintendent. „Die spannende Frage ist, was hat das mit mir zu tun?“.

Gott komme uns ganz nahe. Das finde z.B. seinen Ausdruck darin, dass wir ihn „Vater“ nennen dürfen. „Wir erwarten Gottes Wirken unter uns.“

     

Zeitgleich bot David Metzner mit einem Team Ehrenamtlicher einen Kindergottesdienst an.

Im Anschluss an den Gottesdienst bildeten sich am Waffelstand des CVJM Altenvoerde lange Schlangen. Der Erlös aus dem Verkauf der Waffeln kommt der Partnerschaftsarbeit mit dem YMCA Sierra Leone zugute.