Seit 1994 gibt es das Ökumenische Hospiz Emmaus e.V. in Gevelsberg. Ziel des ambulanten Hospizdienstes ist es, schwerstkranke und sterbende Kinder und Erwachsene zu Hause, im Krankenhaus oder im Altenheim sowie ihre Angehörigen zu begleiten.
„Zu den Schwerpunkten unseres Dienstes gehören die ambulante Betreuung von onkologischen Patienten, die Vermittlung an Schmerztherapeuten und stationäre Hospize“, erzählt Helga Grams, Leiterin des Hospizes.. Dieser Dienst wird in großem Maße von den Ehrenamtlichen geleistet. „Es sind hauptsächlich Frauen, die sich bei uns engagieren. Deshalb wäre es schön, wenn wir mehr Männer als Ehrenamtliche für unsere Arbeit gewinnen könnten.“
Drei Seminarblöcke
Voraussetzung für die ehramtliche Mitarbeit in der Trauer- und Sterbebegleitung ist die Teilnahme am gesamten Seminarprogramm. Das Programm setzt sich aus drei Blöcken zusammen:
- Grundseminar: Eigene Auseinandersetzung mit Tod und Sterben
- Aufbauseminar: Gesprächsführung
- Aufbauseminar: Sterbebegleitung
Das erste Seminar findet am Samstag, den 24. März 2012 statt. „Wir möchten Menschen, die sich mit diesen Themen beschäftigen wollen, ein Grundwissen vermitteln, sie weiter kontinuierlich begleiten und sie in der Auseinandersetzung mit den Themen der Kranken-, Sterbe-, Angehörigen- und Trauerbegleitung unterstützen“, erklärt Helga Grams.
Nach dem Seminar werden für die ehrenamtlichen Hospizhelfer monatliche Gruppentreffen und Fortbildungstage bzw. -wochenenden angeboten, um die früheren und aktuellen Erfahrungen auszutauschen und “auf dem Laufenden” zu bleiben.
Nähere Informationen zum Seminarprogramm und zur Arbeit des Ökumenischen Hospiz Emmaus e.V. erhalten Sie hier:
Ökumenisches Hospiz Emmaus e.V.
Hagener Straße 130
58285 Gevelsberg
Tel.: 02332/61021
Fax: 02332/65521
E-Mail: hospiz.emmaus(at)t-online.de
Internet: www.hospiz-emmaus.de (HB)