Unter der Leitung von Matthias Kriese (EEB) und Armin Kunze (Ev. Kirchengemeinde Voerde in Ennepetal) folgten 20 Interessierte einer Städtereise nach Budapest vom 05. – 09. Juli.
Die Gruppe traf sich am frühen Freitagmorgen am Flughafen Düsseldorf und lernte sich dort etwas kennen.
Angekommen in Budapest ging es nach einer Frühstückspause mit dem Fremdenführer los, um zuerst die Buda-Seite anzusehen. Zu Fuß, per Bus oder Bahn besuchte man den Jubiläumspark mit Ausblick über Donau und ganz Budapest, Burgviertel und Matthiaskirche. Dabei wurde stets interessant zu Stadt und Sehenswürdigkeiten informiert.
Am Samstagmorgen besichtigte die Gruppe mit einem Fremdenführer die Pester-Seite. Auch hier wurde bei Temperaturen von über 36 Grad und Sonnenschein das Pflaster abgelaufen. Vom Stephansdom, Heldenplatz und Opernhaus zu den Synagogen im Jüdischen Viertel, nichts blieb unerwähnt und wurde zu Fuß erkundet. Der Besuch in der Gellert-Therme am Nachmittag, die zum Baden und Relaxen einlud, kam da gerade recht.
Am Sonntagmorgen traf die Gruppe Pastor Welmer zum deutschsprachigen Gottesdienst in der ev.-lutherischen Gemeinde und tauschte sich anschließend im Kirchcafè aus. Danach schauten sich alle noch einmal das schöne Burgviertel an und man genoss die berühmten Torten Esterhazy und Dobos in dem kleinen Café Ruszwurm von 1827.
Am Montag standen die Synagoge Dohnanyi (größte Synagoge Europas und zweitgrößte der Welt) und das Holocaust Museum auf dem Programm. Vom deutschsprachigen Reiseführer erfuhr man vieles über die jüdische Gemeinde der Stadt.
Nach einem entspannten Dienstag, den die Teilnehmenden an den schönsten Plätzen der Stadt genossen, ging es am Abend zurück in die Heimat.
Dabei waren sich alle einig, eine wunderbare und bestens organisierte Städtereise in eine wunderschöne Stadt genossen zu haben. (Annette Heringhaus)