EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

„Was bin ich heute wieder für ein Schelm“

Mit der Heinz Erhardt Revue „Noch ´n Gedicht“ von und mit Thorsten Hamer vom Leo-Theater Wuppertal bedankte sich die Evangelische Kirchengemeinde Schwelm am 15. Mai bei allen Spenderinnen und Spendern, die im letzten Jahr die Arbeit der Gemeinde finanziell unterstützt haben.

Thorsten Hamer vom Leo-Theater aus Wuppertal brillierte in seiner Paraderolle als Heinz Erhardt.

Gut 800 Besucherinnen und Besucher erlebten einen vergnüglichen Abend in der Schwelmer Christuskirche.

Pfarrer Schumacher bedankte sich zum Schluss bei Thorsten Hamer mit einer Flasche Schwelmer Kirchwein.

  

 

„Wenn ich so in die Reihen schaue, werde ich ganz neidisch“, staunte Pfarrer Rainer Schumacher bei seiner Begrüßung über die fast vollbesetzte Christuskirche. „Ich stelle fest, dass wir eine reiche Gemeinde sind, bei so vielen Spenderinnen und Spendern - reich an Menschen, die so ihre Nähe zu unserer Gemeinde ausdrücken.“

  

Fast 600 Einladungen hatte der Arbeitskreis Fundraising der Kirchengemeinde für den Abend verschickt. „Es ist wirklich toll zu sehen, wie viele Menschen sich beim Freiwilligen Kirchgeld beteiligen, für unsere Stiftung „Kirche hier“ spenden oder die Arbeit unserer verschiedenen Fördervereine finanziell unterstützen“, erklärt Pfarrer Schumacher. „Mit diesem Abend wollen wir das Engagement dieser Menschen würdigen und uns bei ihnen bedanken.“

Neben den vielen Spenderinnen und Spendern waren auch zahlreiche Heinz Erhardt-Fans gekommen, die eine Eintrittskarte an der Abendkasse erworben hatten. „Die Einnahmen aus der Abendkasse kommen ebenfalls dem Freiwilligen Kirchgeld und somit der Arbeit unserer Gemeinde zugute“, freut sich Pfarrer Schumacher über die große Resonanz auf den Abend.

  

Auch für Thorsten Hamer war dieser Abend etwas Besonderes: „Ich habe dieses Programm noch nie in einer Kirche gespielt.“ Hamer ließ sich aber von der Größe des Raumes und der über 800 Besucherinnen und Besucher nicht beeindrucken und zog von Beginn an sein Publikum in seinen Bann. Wer die Augen schloss, musste wirklich meinen, der echte Heinz Erhardt würde vorne im Altarraum stehen und seine Wortspiele und Gedichte vortragen. Auch mit seiner Mimik und Gestik traf Hamer exakt sein Vorbild und sorgte u.a. mit Ritter Fips und dem Gedicht von der Made für einen ausgesprochen heiteren und kurzweiligen Abend. Unterstützt wurde Hamer durch seine Ehefrau, mit der er den einen oder anderen vergnüglichen Dialog bestritt.

Der langanhaltende Beifall am Ende des Abends war ein Beweis dafür, dass die Veranstalter bei der Wahl ihres Danke-Schön-Abends das richtige Händchen gehabt haben.

Pfarrer Schumacher bedankte sich zum Schluss bei Thorsten Hamer mit einer Flasche Schwelmer Kirchwein und wünschte allen einen guten Heimweg. (HB)