EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Lutherspuren

Bericht über eine Pilgertour der Evangelischen Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr (EEB-EN) von Erfurt nach Eisenach vom 21. bis 26. April 2024.

Die Pilgertour startete in Erfurt. Foto: Gabriela Haarmann

Gabriela Haarmann ist Pilgerbegleiterin und hat sich zusammen mit dem Leiter der EEB-EN Matthias Kriese und 13 weiteren Wanderinnen und Wanderern auf eine besondere Pilgertour gemacht.

Hier schildert sie ihre Eindrücke von der Tour: „Mit 15 .... Wanderern sind wir Ende April 2024 von Erfurt nach Eisenach gepilgert. Auf unterschiedlich langen Tagesetappen erreichten wir nach 4 Wandertagen Eisenach.

15 glückliche und zufriedene Pilger sind nachmittags im Eisenacher Brauhaus angekommen, Kaffee und Kuchen warteten schon auf sie. Nicht nur an diesem Nachmittag konnten sie ihre, auf dem Weg gemachten Erfahrungen austauschen.

Zurück zum Anfang.  Der Start unserer Tour war das evangelische Augustinerkloster in Erfurt. Nach einer Klosterführung bei Kerzenschein, ging es am nächsten Morgen um 9:00 Uhr los. Den Rucksack gepackt, die Wanderschuhe geschnürt, ging es entlang des ökumenischen Pilgerweges bis Apfelstädt. Ca. 18 km durch die Natur, entlang von Feldern und eine offene Landschaft. Am zweiten Tag erwartete uns das Augustinerkloster in Gotha, dass wir nach 19 km erreichten. Beeindruckend war, wie die Natur wahrgenommen wird. Am dritten Tag erwartete uns die längste Etappe von 23 km, die uns bis nach Wutha-Farnroda führte. Die Landschaft veränderte sich und auf dem Gipfel des Hörselberges wurden wir mit einer wunderbaren Weitsicht belohnt. Zu dem Gasthof erfolgte der Abstieg des Berges. Der vierte Tag führte uns zum Ziel nach Erfurt. Die Etappe ca. 14 km erfolgte mit einem Anstieg und Abstieg, führte durch Wald, Feldern, und der Raps blühte gelb und duftete.

An allen vier Tagen begleiteten uns Tagesimpulse, die von Loslassen, Entschleunigen, Durchhalten und Dankbarkeit, die uns von vielen Seiten betrachten ließen.

Unsere Pilger-Wanderung endete mit dem Besuch der Wartburg. Alle Mitwanderer haben sich zufrieden auf den Heimweg gemacht und Matthias Kriese und ich sind dankbar für die gemeinsamen Erlebnisse und eine tolle Pilger-Gruppe.“