Am 15. Februar begann für Sabine Möller die passive Phase der Altersteilzeit. 11 Jahre lang war sie als Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen der beiden Kirchenkreise tätig gewesen. Superintendent Becker dankte Sabine Möller für ihren Dienst und beschrieb sie in seiner Laudatio als eine Mitarbeiterin, die mit ihrer hohen Fachlichkeit und Beharrlichkeit viel Gutes bewirkt hat: „Sie haben uns gut getan. Ich danke ihnen von Herzen für ihren Dienst.“ Als Überschrift über den zukünftigen Lebensweg von Sabine Möller zitierte der Hagener Superintendent die Tageslosung für den 15. Februar aus Jesaja 55,12: Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. „In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute und Gottes Segen.“ Diesen Wünschen schlossen sich die vielen Festgäste an, die zur Verabschiedung von Sabine Möller gekommen waren. Neben den Kolleginnen und Kollegen der Synodalen Dienste und vielen Kindertagesstätten-Mitarbeiterinnen waren auch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Presbyterien ins Paulus-Gemeindehaus gekommen, um der scheidenden Kindertagesstätten-Fachberaterin für ihren Dienst zu danken.
„Nach 11 Jahren Fachberatung schließt sich für mich persönlich der berufliche Kreis. Von der Kindergartenarbeit über die Eltern-Kind-Arbeit und Familienbildungsarbeit in die Fachberatung, das waren drei Stationen, die sich aufeinander bezogen haben“, zog Sabine Möller ein berufliches Resümee. „Mir hat die Arbeit viel Freude bereitet, sie war sinnvoll, herausfordernd, interessant und abwechslungsreich. Ich gehe also mit einem lachenden und einem weinenden Augen.“
Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung gestaltete der Schwelmer Gitarrist Stefan Wiesbrock mit Interpretationen bekannter Beatles-Songs und traf damit nicht nur den Musikgeschmack von Sabine Möller. (HB)