An die Jungen und Alten im Evangelischen Kirchenkreis Schwelm, und vor allem an die mittendrin!
Unsere Gesellschaft baut sich seit Jahrzehnten um. Zunächst nur unmerklich, aber seit einiger Zeit ist das Thema „demografischer Wandel“ in aller Munde:
· Die Zahl der Geburten bleibt auf einem niedrigen Stand
· Die Menschen werden älter
· Die Zahl der Erwerbstätigen sinkt dazu im Vergleich.
Dieser Wandel erfordert an vielen Stellen ein verändertes Denken und Handeln; außerdem steckt sozialer Sprengstoff darin, dann nämlich, wenn sich die Jüngeren überlastet und die Älteren ihre Lebensleistung nicht gewürdigt sehen.
Wir laden ein zum Kreiskirchentag, um über ein gelingendes Miteinander der Generationen zu sprechen und vor allem, um es auszuprobieren – direkt vor Ort.
Es würde mich freuen, Sie in Ennepetal begrüßen zu können.
Ihr
Manfred Berger
Superintendent im Evangelischen Kirchenkreis Schwelm
Das Programm des Kreiskirchentages im Überblick:
Samstag, 15. September
11.00 Uhr | Eröffnung des Kreiskirchentages durch den Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Schwelm, Manfred Berger und den Bürgermeister der Stadt Ennepetal, Wilhelm Wiggenhagen Musik: Posaunenchor des CVJM Schwelm (Leitung: Michael Grams) | Innenhof Haus Ennepetal |
11.00 Uhr bis 18.00 Uhr | Markt der Möglichkeiten | Haus Ennepetal |
11.30 Uhr | Bibelarbeit: „Das Miteinander der Generationen aus biblischer Sicht“ mit Prof. Dr. Manfred Oeming, Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Musik: Chor “AD HOC” und Combo jazzica | Großer Saal im Haus Ennepetal |
11.30 Uhr | Biblische Entdeckungsreise für Kinder ab 6 Jahren mit einem Team der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Schwelm |
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ab 12.30 Uhr | Möglichkeit zum Mittagessen zu fairen Preise |
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13.15 Uhr | “Gut, dass wir einander haben” Offenes Singen für Jung und Alt mit Chor “AD HOC” und Combo jazzica
Leitung: Kreiskantor KMD Gerhardt Marquardt | Großer Saal im Haus Ennepetal |
14.00 Uhr | Workshopphase I: | Haus Ennepetal, Innenhof und Mehrgenerationenhaus |
| Keiner tanzt für sich allein - was ich immer schon ausprobieren wollte Volkstanz - Squaredance - Disco Fox mit Ehepaar Lettermann und Lilly Fley |
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| Reise durch die Welt der Demenz Wie sieht das Leben aus, wenn ein Mensch an Alzheimer leidet? Wie erfährt er die Pflege? Wie ändert sich seine Erlebniswelt, seine Wahrnehmung? Präsentation der niederländischen Journalistin Stella Braam mit der DVD ,‚Reise durch die Welt der Demenz’’. In der einfühlsamen und persönlich berührenden DVD sowie in dem Buch ‚,Ich habe Alzheimer, wie die Krankheit sich anfühlt“, das 2007 in Deutschland im Beltz Verlag erschienen ist, erzählt ihr Vater, der ehemalige Psychologe und Pädagoge René van Neer, wie es sich anfühlt, an Alzheimer erkrankt zu sein; was ihm so alles widerfährt und wie sich für ihn die Wirklichkeit verändert. Stella Braam, geb. 1962, wurde in den Niederlanden bekannt, weil sie lange Zeit als Journalistin „undercover“ recherchierte. Sie nahm am Schicksal ihres Vaters, der an Alzheimer erkrankte und 2007 verstarb, aus nächster Nähe teil. |
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| Wenn ich nicht mehr so kann, wie ich will - Leben mit Einschränkungen: - Alterssimulationsanzug - Rolli-Parcours - Alles nur noch mit links? |
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| “Ein Vorgeschmack des Himmels“ Abenteuer biblischer Kochkunst mit Pfr. Uwe Rahn und Lis-Ingrid Mütze |
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| Gemeinsam im Trommelrhythmus Trommelworkshop für Menschen von 8 bis 99 |
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| Keiner klettert für sich allein Ein Seil, zwei Enden. Ein Kletterer, ein Sicherer. Sohn und Mutter, Vater und Tochter, Opa und Enkel, Oma und Enkelin. Unterschiedliche Generationen bilden eine Seilschaft und gehen ungewöhnliche Wege. Kletteraktion mit der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Schwelm |
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| "Anbimmeln oder doch lieber simsen?" - Von alten und neuen Wortbedeutungen -ein Ratespiel zwischen Jung und Alt.mit Pfr. Andreas Schulte |
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| Spontantheater Mit Sabine Masmeier-Wegemann und Team
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| CVJM-Hockey Das Spiel Floorball, von dem CVJM-Hockey direkt abstammt, wurde in den 50iger Jahren als Sommer- Eishockey in den USA erfunden. Floorball ist eine leicht zu erlernende, tempo- und abwechslungsreiche Sportart, die Ende der 70iger Jahre in Schweden weiterentwickelt wurde. Floorball wird als eine Trendsportart angesehen, welche zunehmend an Popularität gewinnt und insbesondere in Schulen auf hohe Akzeptanz im dortigen Sportunterricht stößt. Aufgrund der Spieldynamik mit den sich rasch ändernden Spielsituationen auf dem Spielfeld, gehört Floorball zu den schnellsten Hallensportarten, ist leicht zu erlernen und benötigt nur wenige Ausrüstungsteile. Mindestbelegung: 8 Personen |
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15.30 Uhr | „Hand in Hand“ ein Familienkonzert mit Stephen Janetzko Mit einer 20-minütigen MC „Der Seebär“ fing alles an, heute sind es stolze 600 Kinderlieder, die der gebürtige Hagener Liedermacher bereits auf über 30 CDs veröffentlicht hat. Das Besondere an seinen Liedern ist die Perspektive: Janetzko achtet darauf, dass seine Texte immer in der Kinderperspektive bleiben, für Kinder der jeweiligen Alterststufe nachvollziehbar sind - und zudem leicht nachsingbar sind! Dabei schreibt er sowohl für die ganz Kleinen, Kindergartenkinder wie auch für jüngere Schulkinder. Der Wahl-Erlanger hat selbst 5 Kinder. Ein Familienkonzert für große und kleine Kinder ab 3 Jahren, Eltern, Großeltern & alle, die Freude an Musik & Liedern haben! | Großer Saal im Haus Ennepetal |
16.30 Uhr | Workshopphase II | Haus Ennepetal, Innenhof und Mehrgenerationenhaus |
| Keiner tanzt für sich allein - was ich immer schon ausprobieren wollte Volkstanz - Squaredance - Disco Fox mit Ehepaar Lettermann und Lilly Fley |
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| Warum sollen wir eigentlich für die Alten soviel zahlen? Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke (Gesamtstudienleitung des Hochschulstudienzentrum Essen) N.N. |
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| „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ Einführung in die Herzens-Sprechstunde mit Katharina Arnoldi Die Herzenssprechstunde befasst sich nicht mit Herzkrankheiten, sondern will die Möglichkeit geben, Kontakte zu knüpfen und mit anderen über Herzensanliegen und Kindheitsträume ins Gespräch zu kommen. Mit Hilfe verschiedener Impulse aus der Literatur, der Kunst, der Musik, der Märchen und auch der Bibel begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine inspirierende Entdeckungsreise. Der Workshop führt in die Herzenssprechstunde ein und zeigt Möglichkeiten, neue Wege in der Arbeit mit Menschen in der nachberuflichen Lebensphase zu beschreiten. |
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| Wenn ich nicht mehr so kann, wie ich will - Leben mit Einschränkungen: - Alterssimulationsanzug - Rolli-Parcours - Alles nur noch mit links? |
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| “Ein Vorgeschmack des Himmels“ Abenteuer biblischer Kochkunst mit Pfr. Uwe Rahn und Lis-Ingrid Mütze |
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| Gemeinsam im Trommelrhythmus Trommelworkshop für Menschen von 8 bis 99 |
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| Keiner klettert für sich allein Ein Seil, zwei Enden. Ein Kletterer, ein Sicherer. Sohn und Mutter, Vater und Tochter, Opa und Enkel, Oma und Enkelin. Unterschiedliche Generationen bilden eine Seilschaft und gehen ungewöhnliche Wege. Kletteraktion mit der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Schwelm |
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| "Anbimmeln oder doch lieber simsen?" - Von alten und neuen Wortbedeutungen -ein Ratespiel zwischen Jung und Alt.mit Pfr. Andreas Schulte |
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| SpontantheaterMit Sabine Masmeier-Wegemann und Team |
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| CVJM-Hockey CVJM-Hockey ermöglicht es, Sportbegeisterten an vielen unterschiedlichen Orten, gemischt in Alter und Geschlecht, Begeisterung an der Bewegung zu entfachen und ist somit prädestiniert für die CVJM-Bewegung. Hier auf dem Kreiskirchentag gibt es nun die Chance, in diese Breitensportart reinzuschnuppern! Unter der Leitung von David Metzner, der eine CVJM-Hockey-Mannschaft in Herne trainiert, gibt es einen kleinen Workshop mit den nötigen Basics zum Spielen, genügend Zeit um hinterher auch noch auf Torjagd mit dem Lochball zu gehen und eine Portion Sportverkündigung. Mindestbelegung: 8 Personen |
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18.00 Uhr | Möglichkeit zum Abendessen zu fairen Preisen
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19.00 Uhr bis 22.00 Uhr (mit Pause) | Der Kirchentag feiertEin Abend voller Musik, Zauberei, Artistik, Mitmach-Aktionen und mit vielen weiteren Überraschungen
Mit "Papa & Sohn"(Stefan Wiesbrock und Sohn) Was kann schöner sein, als mit seinem Kind zusammen auf der Bühne zu musizieren! Stefan ist 53 und Luka 11 Jahre jung und sie haben zusammen ein Liveprogramm auf die Beine gestellt. Mit Gitarre, Ukulele, Keyboard, Percussion und 2 Stimmen singen und spielen sie die schönsten Kinder - und Volkslieder mit neuen, eigenen Melodien oder nutzen bekannte Melodien für eigene Texte. Der Ennepetaler Zauberkünstler Marc Weide ist der "junge Wilde" im Magischen Zirkel Wuppertal e.V. Die Ruhrnachrichten nennen ihn den „Magier mit den goldenen Händen“, die Westfälische Rundschau einen „Nachwuchs Houdini“, die Kulturzeitung adelt ihn gar zum „heimlichen Star des Abends“ und für die Westdeutsche Zeitung ist er einfach „zweifellos ein Sympathieträger.“ Das sind nur einige der Worte, mit denen die Presse bislang versucht hat, das Phänomen „Marc Weide“ zu fassen.
Mit Pascal Böcker Der noch unbekannte Artist begeistert das Publikum mit seinem spektakulären Diabolo-Spiel.
Mit Vater und Sohn (Michael und Benjamin Schmidt) Wenn der Vater mit dem Sohne durch das Programm führen, dann... ... lassen Sie sich überraschen!
| Großer Saal im Haus Ennepetal |
Sonntag, 16. September
11.00 Uhr | “Keiner lebt für sich allein” | Großer Saal im Haus Ennepetal |
12.30 Uhr | Abschluss des Kreiskirchentages und gemeinsames Mittagessen | Haus Ennepetal, Innenhof |
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