EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Komm, bau ein Haus

In der zukünftigen Evangelischen Kindertagesstätte am Brunnen in Schwelm wurde am Freitag, den 15. März Richtfest gefeiert.

„Die Kinder sangen „Komm, bau ein Haus“ und freuten sich über einen neuen Roller und ein neues Dreirad.

Steffen Meyer von der Zimmerei Meyer aus Gevelsberg ließ in einer feierlichen Rede die Handwerker, Architekten und Statiker hochleben.

Die neue Evangelische Kindertagesstätte am Brunnen nimmt Formen an.

  

 

„Ich wünsche dem Haus ein Dach, das schützt und das offen ist, für Erfahrungen des Himmels“, begrüßte Pfarrer Jürgen Schröder die Festgäste auf der Baustelle am Brunnen. Neben den Bauarbeitern und Handwerkern, die den neuen Kindergarten errichten, waren Vertreter des Architekturbüros Wehnau aus Schwelm, das den Bau geplant hat und für die Fertigstellung des Hauses verantwortlich ist, der Investor Ralf Stoffels, sowie Kinder mit ihren Erzieherinnen zum Richtfest gekommen.

  

Bevor Steffen Meyer von der Zimmerei Meyer aus Gevelsberg in einer feierlichen Rede die Handwerker, Architekten und Statiker hochleben ließ, sangen die Kinder zusammen mit ihren Erzieherinnen und Pfarrer Schröder „Komm, bau ein Haus“ und verteilten anschließend Geschenke an die Handwerker, Architekten und den Investor. Auch die Kinder durften sich über eine Überraschung freuen. Das Architekturbüro Wehnau schenkte ihnen einen neuen Roller wie ein Dreirad für die neue Einrichtung, die im August ihren Betrieb aufnehmen wird.

  

„Wenn der Neubau im August 2013 mit Beginn des neuen Kindergartenjahres eröffnet wird, soll er zunächst ca. 75 Kindern in vier Gruppen Platz bieten, davon 22 Kindern unter drei Jahren (U3), erklärt Pfarrer Schröder. „Lediglich die U3-Plätze können allerdings mit „neuen“ Kindern belegt werden; denn die älteren Kinder sind ja genau die, die aus dem Kindergarten Unterm Regenbogen aufgenommen werden müssen. Und das Rechnen mit dem spitzen Bleistift hat damit kein Ende: im Sommer 2014 kommen auch die verbleibenden Kinder aus dem Kindergarten Sternenzelt dazu, der dann ebenfalls in die neue Einrichtung aufgehen wird. In späteren Jahren wird die Anzahl der U3-Plätze und ihr Verhältnis zu den Gesamtplätzen immer neu nach dem aktuellen Bedarf zu bestimmen sein.“ (HB)