Der Erlös des Kirchgeldladens soll wie im vergangenen Jahr wieder der Gemeindearbeit zugute kommen. Genau 1.202,53 € Reingewinn konnten im letzten Jahr nach Weihnachten auf das Konto der Ev. Kirchengemeinde Haßlinghausen und Herzkamp überwiesen werden. "Ohne die Frauen wäre der Kirchgeldladen nicht gelaufen", unterstreicht die Initiatorin, Marlis Berger, das Engagement der 20 Helferinnen, die im vergangenen Jahr selbstgebackene Weihnachtsplätzchen, Wurst, Glaslichter, Marmelade, Kalender und vieles mehr verkauft haben. "Es war oft sehr kalt und zugig, wenn wir geöffnet hatten. Trotzdem haben so viele mitgeholfen. Das finde ich toll", erzählt sie und freut sich, dass sich in diesem Jahr 25 Frauen engagieren.
Seit Februar basteln, werken, stricken und organisieren die Frauen und können so in diesem Jahr das Angebot um Schals, Ketten, Liköre, Handy-Anhänger, Schutzengel und vieles mehr erweitern. Neben selbstgebackenem Gebäck und selbstgemachter Marmelade sind auch wieder die Haßlinghauser Wurst von Metzger Balckmann und Geschenkartikel, Bücher, Bibeln und Karten der Christlichen Buchhandlung in Ennepetal im Sortiment.
Kirchgeldladen in der Kreuzkirche in Ennepetal-Oberbauer
Der Erfolg des Haßlinghauser Kirchgeldladens hat sich bis nach Ennepetal herumgesprochen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Bastelkreises öffnen am 24.November ebenfalls einen Kirchgeldladen.
Der Erlös kommt dem Förderverein zum Erhalt der Kreuzkirche Oberbauer zugute.
Auf dem Sommerfest des Fördervereins im August gab es bereits einen Vorlauf. Dort hatte der Kirchgeldladen einen kleinen Stand, um auf sein Angebot im Dezember neugierig zu machen, das ähnlich sortiert ist wie in Haßlinghausen. "Bei uns gibt es auch Keramiksachen zu kaufen", ergänzt Pfrn. Martin.
Ab dem 24. November bis zum 22. Dezember ist der Kirchgeldladen in der Kreuzkirche mittwochs und samstags von 16:00 bis 18:00 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst (mit Ausnahme des 25.11.)geöffnet.(HB)