Am 18. September 2007 präsentierte die Projektgruppe, die von Martina Dröttboom vom Frauenreferat der Ev. Kirche von Westfalen moderiert wurde, den KSV ein Konzept, das dann den Kreissynoden zur Entscheidung vorgelegt wurde. Dieses Konzept sieht vor, eine möglichst enge Kooperation der übergemeindlich arbeitenden synodalen Dienste aller drei Kirchenkreise in den Arbeitsbereichen Bildung und Erziehung zu realisieren.
Seit dem 1. August 2008 bilden in der Startphase die Frauenreferate der Kirchenkreise (KK) Hattingen-Witten und Schwelm, die Schulreferate der KK Hattingen-Witten/Schwelm und Hagen, die Erwachsenenbildung der drei KK, die Kindertagesstättenfachberatung der Kirchenkreise Hagen und Schwelm sowie die Ev. Jugend im Kirchenkreis Schwelm zusammen mit der Mediothek des Kirchenkreises Schwelm am Standort Potthofstraße 40 in Schwelm eine Bürogemeinschaft. In der Mediothek des Kirchenkreises Schwelm wurden die Bestände der geschlossenen Mediotheken aus Hattingen-Witten und Hagen zusammengeführt. Ziel der Kooperation soll die Bildung eines gestaltungsraumweiten Fachbereichs aller in Frage kommenden synodalen Dienste sein.
Da die Verwaltung des Diakonischen Werkes Ennepe-Ruhr/Hagen bereits ihren Sitz in Hagen hat, und das Kreiskirchenamt der drei Kirchenkreise in Witten angesiedelt ist, wird mit dem Haus Synodaler Dienste in Schwelm gewährleistet, dass Evangelische Kirche auch übergemeindlich in allen Regionen der drei Kirchenkreise verortet ist. (HB)