Über 30 ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Jugendarbeiten aus dem Kirchenkreis Schwelm hatten zum dritten Mal die Jugendtage „NIX OHNE OBEN“ organisiert und diesmal das Zentrum für Kirche und Kultur in ein riesiges Jugendzentrum verwandelt. Lebensgroße Pappfiguren wiesen den Jugendlichen ab 18.00 Uhr schon am Eingang den Weg zum „Spielehimmel“, in den Raum der Stille, ins Jugendcafé und ins Bistro, wo es reichlich Gelegenheiten zum Klönen, Chillen, Checken, Zocken, Essen und Trinken gab. Ab 19.00 Uhr hieß es dann an den Abenden im großen Saal „Was geht ab?“, „Wie bist du drauf?“ und „Was bringste?“. Neben spannenden Mitmachaktionen, lustigen Spieleinlagen und eingängigen Liedern standen Gespräche mit und kurze Statements von Jule Gayk aus Essen auf dem Programm. Die junge Theologiestudentin hatte die passenden Antworten auf die Fragen der einzelnen Abende und holte so die Jugendlichen in ihrer Lebenswelt ab. Während ihrer kurzen Ansprachen konnte man sprichwörtlich eine Stricknadel fallen hören.
Laut und leise
Wesentlich lauter ging es zum Abschluss der Jugendtage zu. „DAVEMAN“ begeisterte mit seiner siebenköpfigen Band die jugendlichen Besucherinnen und Besucher sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von „NIX OHNE OBEN“. Mit seinen poppigen HipHop-Reggae-Songs verbreitete „DAVEMAN“ eine ausgelassene Partystimmung und begeisterte so das junge Publikum.
Konfi-Duell 2010
Neben Mitgliedern der verschiedenen Jugendgruppen im Kirchenkreis hatten die Organisatoren um André Hagemeier, Geschäftsführer der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Schwelm, vor allem Konfirmandengruppen zu den Abenden eingeladen. Einen besonderen Anreiz schafften sie mit dem „Konfi-Duell 2010“, an dem sich acht Gruppen beteiligten. Nach spannenden Wettkämpfen am ersten Abend der Jugendtage konnte sich die Konfirmandengruppe aus Ennepetal-Altenvoerde über den Siegerpreis, ein Tag im Wuppertaler Klettergarten, freuen.
Freuen konnte sich auch André Hagemeier zusammen mit dem gesamten Mitarbeiterteam: „Sowohl inhaltlich als auch von der Atmosphäre her waren es drei gute Tage“, resümierte er.
Ob, wann und wo eine Neuauflage von „NIX OHNE OBEN“ stattfindet, werden die Organisatoren nach einer intensiven Auswertung der Veranstaltung entscheiden. (HB)