EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Alle Jahre wieder

Der Kirchgeldladen in der Evangelischen Kirche Haßlinghausen hat wieder geöffnet.

Im Kirchgeldladen der Evangelischen Kirchengemeinde Haßlinghausen-Herzkamp-Silschede werden u.a. wieder zahlreiche Artikel verkauft, die von Ehrenamtlichen der Gemeinde im Vorfeld gebastelt, gestrickt, gekocht und gebacken wurden.

    

 

Seit Montag, den 23. November werden im Kirchgeldladen der Evangelischen Kirchengemeinde Haßlinghausen-Herzkamp-Silschede in der Ev. Kirche Haßlinghausen u.a. wieder zahlreiche Artikel verkauft, die von Ehrenamtlichen der Gemeinde im Vorfeld gebastelt, gestrickt, gekocht und gebacken wurden.

  

Bis zum 17. Dezember ist der Kirchgeldladen zu folgenden Zeiten geöffnet:

•          montags bis freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr,

•          donnerstags von 09.00 bis 12.00 Uhr

•          und sonntags nach dem Gottes-dienst.

   

10 Jahre Kirchgeldladen

Seit 2006 gibt es den Kirchgeldladen der Evangelischen Kirchengemeinde Haßlinghausen-Herzkamp-Silschede, der zur Adventszeit in der Haßlinghauser Kirche geöffnet ist. Damals hatte Marlis Berger die Idee, durch den Verkauf von selbstgebackenen Plätzchen, hausgemachten Marmeladen, selbstgebastelten Advents- und Weihnachtsartikeln sowie Büchern und Kalendern die angespannte Haushaltslage der Evangelischen Kirchengemeinde Haßlinghausen und Herzkamp zu entlasten.

Mit den bisher erzielten Einnahmen wurden Projekte und Anschaffungen realisiert, die ohne den Kirchgeldladen nicht hätten umgesetzt werden können. So erleichtert seit einigen Jahren eine behindertengerechte Rampe Rollstuhlfahrern den Zugang zur Kirche, neue Sitzkissen konnten für die Kirche angeschafft werden, und die Beleuchtung in der Kirche wurde verbessert.

   

Gedenktafel geplant

Von dem Erlös des diesjährigen Kirchgeldladens soll eine Gedenktafel finanziert werden, die einen kritischen Blick auf die fünf Schwerter wirft, die 1935 als Denkmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges an der Kirche angebracht wurden. Das Denkmal, das nach seiner Anbringung „einen Beitrag zur Militarisierung der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft vor Ort“ leistete, wird heute als „ein Lernort, der die alltäglichen Erscheinungsformen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft dokumentiert und dabei hilft, auch unsere Gegenwart wachsam und kritisch zu überdenken“ verstanden, wie es in einer Erklärung der Kirchengemeinde heißt.

   

Plausch bei Kaffee und Plätzchen

„Kommen sie auf ein Pläuschchen  bei Kaffee und Plätzchen vorbei und stöbern sie in unserem Angebot. Hier finden sie sicher noch ein Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben“, lädt Barbara Stock, Presbyterin und Mitarbeiterin im Kirchgeldladen, ein. (HB)