EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Engagierte, couragierte und kreative Persönlichkeit

Doris Gringel, die ehemalige Geschäftsführerin der Evangelischen Stiftung Loher Nocken, ist nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren verstorben.

Die ehemalige Geschäftsführerin der Evangelischen Stiftung Loher Nocken, Doris Gringel, ist nach langer und schwerer Krankheit verstorben.

   

 

Von 1982 bis zu ihrem krankheitsbedingten Ausscheiden hat Doris Gringel über dreißig Jahre lang die Evangelische Stiftung Loher Nocken mit hohem persönlichem Einsatz von einer Heimeinrichtung zu einem modernen Jugendhilfeverbund gestaltet und so deutliche Spuren hinterlassen.

„Frau Gringel hat die Evangelische Stiftung für ambulante Hilfen geöffnet und unermüdlich für die Integration der Evangelischen Stiftung Loher Nocken und der hier lebenden Kinder und Jugendlichen in die Stadt Ennepetal gearbeitet“, würdigt der jetzige Leiter der Stiftung, Dr. Thomas Trapper die Verdienste seiner Vorgängerin.

Sowohl die Ennepetaler Gesundheitstage als auch der Ennepetaler Familientag gehen auf die Idee und Initiative von Doris Gringel zurück. Dafür erhielt sie 2009 den Friedenspreis der Stadt Ennepetal.

„Wir danken Frau Doris Gringel, die sich als hoch engagierte, couragierte und kreative Persönlichkeit konsequent für die Bedürfnisse und Belange von Kindern und Jugendlichen einsetzte. Sie hat sich in der Einrichtung und weit darüber hinaus ein hohes fachliches Renommee erworben und konnte sich der Wertschätzung ihrer Mitarbeiter und der Fachkollegen erfreuen.

Wir gedenken der Verstorbenen als einer sehr geschätzten Geschäftsführerin und hochengagierten Pädagogin. Mit ihren Angehörigen trauern wir über ihren Tod und trösten uns mit der Botschaft der Auferstehung Jesu Christi“, bringen Vorstand, Kuratorium und Mitarbeiterschaft der Stiftung in einem Nachruf ihre Verbundenheit mit Doris Gringel zum Ausdruck. (HB)