„Arrivederci Gevelsberg e buongiorno Italia“ hieß es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jugendfreizeit des CVJM Gevelsberg e.V. am 13. Juli, als sie mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Reisebus einstiegen. Rund 17 Stunden dauerte die Fahrt, bis sie schließlich auf ihrem Campingplatz nahe der kleinen Stadt Vada in der Toskana ankamen.
Geleitet wurde die Freizeit von der Diakonin und Erlebnispädagogin Tina Melcher und einem erfahrenen Mitarbeiterteam.
Thema Heimat
Die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartete eine spannende Zeit mit einem abwechslungsreichen Programm. Fester Bestandteil eines jeden Tages waren die Besuche am Strand oder am Pool. Bei rund 30°C täglich freute sich hier jeder auf eine Abkühlung im Wasser. Traditionell gab es auch in diesem Jahr ein gemeinsames Freizeitthema. „Was bedeutet Heimat für dich? Wo ist deine Heimat und was macht sie für dich aus? Ist Heimat das gleiche wie Zuhause?“, das waren nur einige Fragen mit denen sich die Gruppe in ganz unterschiedlicher Art und Weise auseinandersetzte.
Neben spielerischen Einheiten war auch Kreativität gefragt. So bastelte sich beispielsweise jeder Teilnehmer einen eigenen Briefkasten, in dem er die gesamte Freizeit über Post von den anderen Jugendlichen bekommen konnte oder auch selber einen Brief an seine Freunde schreiben konnte. Denn auf dieser Freizeit entwickelten sich viele neue Freundschaften. Beim gemeinsamen Abendprogramm und bei gemütlichen Runden bildeten sich schnell eine Gemeinschaft und ein fester Zusammenhalt zwischen den Jugendlichen.
Sport und Ausflüge
Auch sportlich ging es auf der Freizeit zu. Neben einem spannenden Fußballtournier gegen das Nachbarcamp war das besondere Highlight eine Ocean Kajak Tour auf offenem Meer. Hier konnte jeder zeigen, was er drauf hat. Bei der gemeinsamen Rast an einer kleinen Steininsel mitten im Meer konnten u.a. Seeigel beobachtet werden.
Ein weiterer Höhepunkt der Freizeit war der Besuch in Pisa. Hier konnten die Jugendlichen in Kleingruppen alleine die Stadt erkunden. Begeistert vom schiefen Turm wurden viele Fotos geschossen, und das ein oder andere Souvenir fand auch seinen Weg mit zurück nach Gevelsberg.
Am 24. Juli kamen dann wieder alle gesund und munter und mit vielen Eindrücken in ihrer Heimat – Gevelsberg – an.
(jmb)