EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Von einem Ort zum anderen

Pfarrer Daniel Wilke verlässt die Ev. Kirchengemeinde Voerde in Ennepetal. Am 1. März tritt er seine erste Gemeindepfarrstelle in Bad Kreuznach an. Am Sonntag, den 28. Januar wurde Pfarrer Wilke in einem gesamtgemeindlichen Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche verabschiedet.

Superintendent Andreas Schulte verabschiedete Pfarrer Daniel Wilke und dankte ihm für seinen Dienst in der Gemeinde.

Seit dem 1. Oktober 2021 hat Pfarrer Wilke seinen Probedienst in der Ennepetaler Gemeinde geleistet und als Synodalvikar Superintendent Andreas Schulte, der auch Gemeindepfarrer im Gemeindebezirk Altenvoerde/Oberbauer/Hasperbach ist, in der Gemeindearbeit unterstützt. Im Oktober 2023 erhielt Wilke die Anstellungsfähigkeit und damit die Voraussetzung, sich auf eine Gemeindepfarrstelle zu bewerben.

  

„Meine Frau, die aus der Eifel stammt und ihre Heimat liebt, hat mich auf die Stelle in Bad Kreuznach aufmerksam gemacht“, erzählte Pfarrer Wilke auf die Frage, warum er in die Rheinische Landeskirche wechselt. „Ich habe mich darauf hin beworben. Bei meiner Vorstellung in Bad Kreuznach habe ich gemerkt, dass die Chemie stimmt. Das Presbyterium hat mich dann zur Wahl aufgestellt und auch gewählt.“

   

Pfarrer Wilke geht, wie er sagt, mit einem großen Maß Entspanntheit und Selbstsicherheit in die neue Stelle. „Vor mir liegt ein Stellenwechsel von einem Ort mit wunderbaren Menschen zu einem anderen Ort mit wunderbaren Menschen“, erklärte Pfarrer Wilke in seiner Abschiedspredigt. „Die Zeit hier erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit.“ Besonders bleiben dem scheidenden Pfarrer die Ausflüge mit dem Presbyterium nach Trier sowie mit der Frauenhilfe nach Wetter in Erinnerung. „Und natürlich denke ich an die vielen unterschiedlichen Gottesdienste, die wir gemeinsam gefeiert haben.“

Nachdem Superintendent Schulte Pfarrer Wilke für seinen Dienst in der Gemeinde gedankt hatte und ihm den Segen Gottes mit auf den Weg gegeben hatte, bedankte sich Pfarrer Wilke noch einmal bei den Gottesdienstbesucherinnen und –besuchern für die gemeinsame Zeit.

   

Zum Ausklang des Gottesdienstes und als Abschiedslied erklang dann auf Wunsch von Pfarrer Wilke das Stück „Thy Crown und thy Ring“ von der Heavy Metall Band Manowar.

Anschließend gab es für die Gemeindeglieder bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, sich persönlich von Pfarrer Wilke zu verabschieden.