„Es war fast wieder so, wie vor der Pandemie“, erzählt David Metzner, der zusammen mit einem 15-köpfigen Team Ehrenamtlicher den Ferienspaß organisiert und durchgeführt hat.
Komm, wir suchen einen Schatz
Der berüchtigte Pirat Elmar Goldzahn war auch auf den Stüting gekommen. Er suchte, was auch sonst, einen Schatz und wurde von keinem geringeren als dem Apostel Petrus unterstützt. Unterstützung bekam Goldzahn auch von den Kindern.
In der ersten Woche waren die 6 bis 9jährigen am Start. In der zweiten Woche übernahmen dann die 9 bis 12jährigen das Kommando.
Bevor die Kinder Goldzahn helfen durften, mussten sie eine Ausbildung zur Schatzsucherin, zum Schatzsucher machen, was allen natürlich riesigen Spaß machte.
Schatzsucher:innen brauchen auch mal Ablenkung und Urlaub. Deshalb ging es in der ersten Woche an einem Tag in die Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen, wo u.a. Pinguine füttern auf dem Programm stand.
In der zweiten Woche konnte man den Ausflug auch als „Dienstreise“ der Schatzsucher:innen verstehen, denn da ging es zu den Karl-May-Festspielen in Elspe, wo „Der Schatz im Silbersee“ aufgeführt wurde.
Ein weiteres Highlight der zweiten Woche war der Budenbau-Wettbewerb, der auch schon eine lange Tradition auf dem Stüting hat.
Und nach jeweils fünf turbulenten Tage fand dann auch Goldzahn den größten Schatz, als er erkannte: „Gott ist mein Freund“.
Aber all das wäre nicht so gelaufen, wenn Gundi Voß und ihr Küchenteam nicht tolle Leckereien in der Küche produziert hätte: Mittagessen, Obst-Snacks und kalte Getränke sorgten für Stärkung.
Und dann war da noch das tolle Wetter…
David Metzner blickt jedenfalls sichtlich zufrieden auf die beiden Ferienspaß-Wochen zurück. Froh und dankbar macht ihn auch, dass er jedes Jahr junge Ehrenamtliche findet, die sich engagieren wollen und sich dafür einsetzen, dass die Kinder unvergessliche Tage auf dem Stüting verbringen können.