EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Mit Fantasie für die gute Sache

Weit über 20 Gruppen und Privatpersonen haben sich beim 23. Basar der guten Taten in Schwelm in den Dienst der guten Sache gestellt.

Pfarrer Schumacher und Superintendent i.R. Potthoff verkauften u.a. Kalender mit Motiven der Christuskirche sowie Kirchwein zugunsten der Sanierung der Christuskirche.

  

„Wofür die Gelder verwandt werden, entscheidet jeder Stand selber“, erzählt Pfarrer Uwe Rahn. Wichtig sei lediglich, dass es für einen guten Zweck ist, betont er. „Beim Basar der guten Taten kann jeder mitmachen, außer kommerzielle Anbieter und Leute, die trödeln wollen.“

Rahn freut sich besonders, dass in diesem Jahr auch einige neue Stände im Petrus-Gemeindehaus aufgebaut waren. „Es gibt doch eine Reihe von Leuten, die sich nach vielen Jahren aus Altersgründen nicht mehr beteiligen. Mit den neuen Ständen konnten wir die Reihen schließen.“

Selbstgemachte Marmeladen, Weihnachtsgestecke, Häkelarbeiten, Kirchwein, Kalender - die Liste der Dinge, die an den einzelnen Ständen angeboten wurden, ist zu lang, um hier komplett aufgezählt zu werden.

Nicht vergessen werden darf man das kulinarische Angebot. Von Erbsensuppe über Bratwurst, von Waffeln bis Glühwein – für jeden Geschmack war etwas dabei.

Und weil der Basar der guten Taten einen Ruf in Schwelm hat, war das Petrus-Gemeindehaus schon kurz nach Eröffnung des Marktes voll von Menschen, die auf der Suche nach netten Weihnachtsgeschenken waren, oder die sich einfach freuten, Bekannte zu treffen und gemeinsam an den Ständen zu stöbern.

Am Ende des Tages sah man viele zufriedene Gesichter hinter den Ständen, was zum einen hoffen lässt, dass viel für die guten Zwecke eingenommen wurde und dass im nächsten Jahr die 24. Auflage des Basars der guten Taten stattfinden wird.