Am Sonntag, den 29. Mai hat Gevelsbergs Bürgermeister Claus Jacobi feierlich im Stüting-Café die große Geburtstagstorte angeschnitten.
Beliebter Treffpunkt
In Deutschland herrschte noch ein Kaiser, als am 28. Mai 1911 auf dem Stüting die erste Spielwiese für Kinder und Jugendliche eingeweiht wurde. Seitdem pflegt und unterhält der CVJM Gevelsberg dieses fast 36.000 Quadratmeter große Gelände und das dazugehörige Waldheim aus eigenen Mitteln und Spenden.
Für viele Gevelsbergerinnen und Gevelsberger, aber auch für Besucher aus den Nachbarstädten ist der Stüting ein beliebter Treffpunkt: für Kinder- und Jugendgruppen, für Familien und Vereine und für Schulklassen und Kindergartengruppen. Das galt auch in den schwierigen Corona-Zeiten. In den Sommermonaten ist für viele auch der sonntägliche Besuch des Stütings zum Waffelessen oder Kaffee und Kuchen eine Tradition geworden.
Dank an Gundi Voß und Rüdiger Frohn
Trotz schlechtem Wetter waren am Sonntag um 15 Uhr fast alle Plätze im Stüting-Café besetzt, als der Vereinsvorsitzende Michael Schmitz die Gäste begrüßte. Besonders begrüßte Schmitz den Bürgermeister der Stadt Gevelsberg, Claus Jacobi und dessen Familie. Michael Schmitz betonte, dass der Stüting auch zum Gemeinwohl der Stadt Gevelsberg beitrage und bedankte sich, dass der Bürgermeister sich Zeit genommen hatte, um an der kleinen Geburtstagsfeier teilzunehmen.
„Der Stüting ist wohl einer der schönsten Orte Gevelsbergs“, erklärte Claus Jacobi, bevor er die Torte anschnitt. „Hier oben ist man wirklich dem Himmel ein Stück näher.“ Jacobi dankte Gundi Voß, der guten Seele des Stütings, wie er sie nannte, und Rüdiger Frohn, dass die beiden sich so sehr für den Erhalt und die Pflege des Stüting einsetzen. „Wenn ich auf das Gelände komme, denke ich immer, dass es hier sehr gepflegt ist“, ist der Bürgermeister begeistert. „Der Stüting ist ein wunderbarer Ort für alle Gevelsbergerinnen und Gevelsberger. Deshalb ist es wichtig, dass das auch in Zukunft so bleibt. Ich wünsche jedenfalls dem Verein und dem Stüting Gottes Segen.“
Dann schnitt Bürgermeister Jacobi zusammen mit seinem Sohn Simon die große Geburtstagstorte an, die Gundi Voß gebacken, und die ihre Tochter Lotte verziert hatte.