„Küsterin ist ein super Beruf“ antwortet Andrea Loetz auf die Frage, warum sie trotz Rente für weitere zwei Jahre als Küsterin an der Lukaskirche weiterarbeitet. „Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen. Das kann ich als Küsterin gut umsetzen“, sagt die gelernte Erzieherin. „Außerdem ist das eine sehr kreative Arbeit, und ich kann mir meine Arbeitszeit selbstständig einteilen.“
Seit dem 1. Januar 1985 arbeitet Andrea Loetz bei der Ev. Kirchengemeinde Gevelsberg. „Das war damals eine Familienentscheidung, nach Gevelsberg zu gehen“, erzählt die gebürtige Kölnerin. Und diese Entscheidung hat sie nie bereut.
„Das Presbyterium hat beschlossen, meine Küsterstelle neu zu besetzen. Das empfinde ich auch als Wertschätzung meiner Arbeit“, sagt Andrea Loetz. „Ich werde jetzt noch weitere zwei Jahre auf Stundenbasis meinen Dienst als Küsterin tun.“
Andrea Loetz liebt und lebt ihren Beruf. Leben, Arbeit und Glaube würden da eins, sagt sie: „Deshalb würde ich immer wieder diesen Beruf ergreifen.“
Besonders bleibt ihr der Umbau der Lukaskirche in den Jahren 2015 und 2016 in Erinnerung. Diese Phase sei zwar sehr arbeitsintensiv, aber auch kreativ und gut gewesen.
Jetzt ist Andrea Loetz gespannt, was in den nächsten zwei Jahren noch auf sie wartet: „Bisher war es hier an der Lukaskirche eine tolle Zeit, und ich bin zuversichtlich, dass das auch in Zukunft so sein wird.“
Und auch Pfarrer Uwe Hasenberg freut sich, dass ihm „seine“ Küsterin noch weitere zwei Jahre erhalten bleibt: „Andrea ist eine sehr engagierte und erfahrene Mitarbeiterin, die unser Gemeindeleben hier auf dem Börkey toll mitgeprägt hat. Schön, dass sie noch weitermacht.“