EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Es geht nicht ohne EBZ

Das Evangelische Beratungszentrum (EBZ) des Evangelischen Kirchenkreises Schwelm hat am 23. September im Ev. Gemeindezentrum Milspe sein 50jähriges Bestehen gefeiert.

Zahlreiche Gäste waren zur Jubiläumsfeier des EBZ gekommen.

Superintendent i.R. Fritz Potthoff fühlt sich auch heute noch dem EBZ in besonderer Art und Weise verbunden.

Die Bürgermeisterin der Stadt Ennepetal, Imke Heymann, brachte die enge Verbundenheit und die überaus gute Zusammenarbeit und Kooperation zwischen dem EBZ und den Südkreiskommunen zum Ausdruck.

   

 

Die Bürgermeisterin der Stadt Ennepetal, Imke Heymann, bezeichnete in ihrem Grußwort das EBZ sogar als „unser Beratungszentrum“ und brachte so die enge Verbundenheit und die überaus gute Zusammenarbeit und Kooperation zwischen dem EBZ und den Südkreiskommunen zum Ausdruck. „Es geht nicht ohne EBZ“ stellte sie dann auch fest und dankte dem EBZ-Team für die Arbeit, die geleistet wird.

   

Anerkannt hohe Qualität der Arbeit

Superintendent Hans Schmitt würdigte ebenfalls die gute Zusammenarbeit mit den Kommunen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Sein Dank ging besonders an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im EBZ: „Die anerkannt hohe Qualität Ihrer Arbeit ist das Fundament des EBZ!“

   

Festgottesdienst

Die „Geburtstagsfeier“ des EBZ begann mit einem festlichen Gottesdienst in der Milsper Kirche. Superintendent i.R. Fritz Potthoff, der sich nicht nur während seiner Amtszeit in besonderer Art und Weise mit dem EBZ verbunden fühlte und so die Einrichtung immer gefördert und unterstützt hat, skizzierte in seiner bewegenden Predigt Anhand der Geschichte von der Heilung des Gelähmten die Notwendigkeit der Arbeit, die im EBZ geleistet wird. Kompetenz, Kreativität und Empathie seien drei Attribute von vielen, die sich ebenso durch die Geschichte des EBZ zögen, wie die Gewissheit, dass der Glaube es schafft, mit den Widrigkeiten und Problemen der Welt umzugehen. „Gott gibt das Leben. Er will, dass allen geholfen wird“, das sei das Leitbild, die Corporate Identity der Kirchenkreises und des EBZ. „Und so sei es, wie im Gleichnis, manchmal nötig, der Öffentlichkeit aufs Dach zu steigen und auf den Putz zu hauen.“ Potthoff erinnerte hier daran, dass Anfang der 1990er Jahre die Schwangerschaftskonfliktberatung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt war und hohe Wellen geschlagen hatte. Die Kreissynode sprach sich im Sommer 1990 mit großer Mehrheit dafür aus, die Schwangerschaftskonfliktberatung in bewährter Form weiter zu führen. Vorausgegangen war eine Initiative, die einen Rückzug des Kirchenkreises aus der Schwangerenberatung anstrebte. Nach diesem Synodenbeschluss musste sich die EFB nach über 20jähriger Tätigkeit in der Kirchstraße 49 in Ennepetal neue Räume suchen. Der Mietvertrag wurde von dem Vermieter wegen der Schwangerschaftskonfliktberatung nicht verlängert.

Der Jubiläumsgottesdienst wurde musikalisch von der Lehrerband des Berufskolleg Ennepetal „grooving service“ gestaltet.

  

Im Anschluss an den Gottesdienst war Raum und Zeit, bei einem Imbiss, den „Geburtstagskindern“ zu gratulieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Feier wurde durch einen Vortrag von abgerundet und abgeschlossen, den Melanie Klaus von der Diakonie RWL hielt. (HB)