Der Einsatz von Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern spielt in den entsprechenden Plänen der Polizei eine große Rolle. "Bei einer Amok-Lage werden so viele Seelsorger wie möglich gebraucht", unterstrich Pfr. Krämer die Bedeutung der Notfallseelsorge in dieser Situation. Pfr. Krämer und Georg Fehn stellten im Verlauf des Treffens ein Merkblatt mit zehn "Faustregeln für Notfallseelsorger bei einer Amok-Lage" vor, das anschließend von den Anwesenden diskutiert wurde.
Bereits im letzten Jahr hatten sich die Pfarrerinnen und Pfarrer im Kirchenkreis Schwelm bei einem Besuch des Polizeipräsidiums in Dortmund mit dem Thema "Amok-Lagen" beschäftigt. Hier hatten sie auch den Leiter der entsprechenden Einsatzgruppe aus Dortmund kennen gelernt.
Um das Thema weiter zu vertiefen, vereinbarten die Pfarrerinnen und Pfarrer ein weiteres Treffen mit Vertretern der Kreispolizeibehörde. (HB)