Auf dem Kreiskirchentag soll der Frage nachgegangen werden, wie ein Miteinander der Generationen in Zukunft und vor allem auch in unserer Kirche gelingen kann. Denn die demografische Entwicklung in unserer Gesellschaft stellt auch die Evangelische Kirche vor neue große Herausforderungen.
„Neben dem Blick nach vorne wollen wir uns aber auch des reichen Erfahrungsschatzes in den einzelnen Gemeinden vergewissern und so gegenseitig voneinander lernen“, erklärt Superintendent Manfred Berger. „Sicher gibt es auch in den Gemeinden Beispiele, wie das Miteinander der Generationen schon heute gelingt. Deshalb laden wir Gruppen und Kreise ein, das Miteinander der Generationen in ihren Gemeinden in den nächsten Monaten näher zu beleuchten und sich mit uns auf den Weg zum Kreiskirchentag zu machen.“ Dabei soll eine Broschüre helfen, die in diesen Tagen in den Gemeinde verteilt wird. In dieser Arbeithilfe finden Interessierte Anregungen für Projekte, die sie auf dem Weg zum Kirchentag auch mit Hilfe des Kirchenkreises umsetzen können.
Projekte, Workshops und Veranstaltungen
„Gerne unterstützen wir Gruppen und Kreise bei der Planung und Durchführung von Projekten, Workshops und Veranstaltungen, die sie in ihren Gemeinden anbieten können. Der Fantasie und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt“, lädt Superintendent Berger ein, sich auf den Weg zum Kreiskirchentag 2012 zu machen. Als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Gemeinden stehen Manfred Brauers (Bildungsreferent), André Hagemeier (Geschäftsführer der Evangelischen Jugend), Marianne Funda (Frauenreferentin), Sabine Grünschläger-Brenneke (Schulreferentin), Lis-Ingrid Mütze und Harald Bertermann (Öffentlichkeitsreferent) zur Verfügung.
Die durchgeführten Projekte werden dokumentiert und auf dem Kreiskirchentag präsentiert. So können auch andere Gemeinden und Einrichtungen von den Erfahrungen profitieren. (HB)