EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Große Wertschätzung

Das Mittelschiff der großen Christuskirche in Schwelm war proppenvoll, als Pfarrer Rainer Schumacher am Sonntag, den 5. Juni offiziell in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Superintendent Andreas Schulte entpflichtete Pfarrer Schumacher von seinen gemeindlichen Aufgaben und sprach ihm Gottes Segen zu.

Im Anschluss an den Gottesdienst durfte Pfarrer Schumacher viele gute Wünsche, wie hier von Norbert Dickel und seiner Frau Annette, entgegennehmen.

Wie zuvor das Mittelschiff der Christuskirche war auch der große Saal des Petrus-Gemeindehaues beim Empfang proppenvoll.

Pfarrer Schumacher hielt in dem feierlichen Gottesdienst auch seine Abschiedspredigt.

Pfarrer Bracklo, der den Gottesdienst liturgisch leitete, wertete die vielen Menschen, die zur Verabschiedung gekommen waren als Zeichen der Dankbarkeit für das, was Rainer Schumacher 37 Jahre als Pfarrer in Schwelm geleistet hat. Und es ist sicher auch als große Wertschätzung und als Zeichen der Beliebtheit von Rainer Schumacher zu verstehen, denn neben den vielen Gemeindegliedern, waren auch der Bürgermeister der Stadt Schwelm, Vertreterinnen und Vertretern der Schwelmer Nachbarschaften und der Dacho sowie Christinnen und Christen der anderen Schwelmer Gemeinden gekommen, um Rainer Schumacher alles Gute für seinen Ruhestand zu wünschen.

   

Superintendent Andreas Schulte, der Rainer Schumacher in dem Gottesdienst von seinen gemeindlichen Aufgaben entpflichtete, beschrieb Schumacher als menschenfreundlichen und authentischen Zeugen des Glaubens und erinnerte an das Motto Schumachers „Kirche mit anderen“. Schumacher habe immer der Stadt Bestes gesucht, jetzt dürfe er im Ruhestand auch und vor allem mal das Beste für sich suchen.

   

Wertschätzend waren auch die vielen Grußworte und Programmbeiträge beim Empfang im Anschluss an den Gottesdienst. Im großen Saal und im Foyer des Petrus-Gemeindehauses war kaum noch ein Platz frei, so viele Menschen wollten ihrem Pfarrer danken und alles Gute für die Zukunft wünschen. Und so reichte ein großer Grill auch nicht aus, um die vielen Gäste zu bewirten.