EvangelischeEv. Kirche in Ennepetal, Gevelsberg, Haßlinghausen, und Schwelm

Pfr. i. R. Rolf Bergmann feierte seinen 75. Geburtstag

Am 2. Mai gab es für Pfr. i.R. Rolf Bergmann gleich zwei Gründe, um mit seinen Gästen anzustoßen. Zum einen feierte er an diesem Tag seinen 75. Geburtstag, zum anderen sein 50jähriges Vikariatsjubiläum.

Pfr. i.R. Rolf Bergmann hatte am 2. Mai zu einem Empfang in das Martin-Luther-Haus in Haßlinghausen eingeladen.

Viele ehemalige Kollegen, gute Freunde und Mitarbeitende der Kirchengemeinde Haßlinghausen und Herzkamp gratulierten Pfr. i.R. Rolf Bergmann zu seinem 75. Geburtstag.

Haßlinghausen. Gut 40 Gäste konnte der Jubilar am Vormittag im Konfirmandensaal des Martin-Luther-Hauses in Haßlinghausen begrüßen. Neben ehemaligen Kollegen aus Bochum, wie Superintendent i.R. Berbeck, gratulierten Freunde, Pfarrkollegen aus Haßlinghausen und Silschede und Mitarbeitende der Kirchengemeinde dem beliebten Pfarrer.
Den Entschluss, Pfarrer zu werden, fasste Rolf Bergmann, der in Hamm geboren wurde, mit 8 Jahren. "Mein Mann lag in einem Straßengraben und wurde von einer Splitterbombe am rechten Arm schwer verletzt. Sein Arm ist seitdem taub. Er gelobte, wenn er lebend aus dem Graben heraus käme, würde er Theologie studieren", erzählt seine Frau.
Nach dem Abitur löste Rolf Bergmann sein Gelübde ein.
Bevor er 1964 Pfarrer in Ennepetal-Milspe wurde, arbeitete er als Vikar und Pfarrer in Bochum. 1975 wechselte Pfr. Bergmann nach Haßlinghausen, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1993 als Gemeindepfarrer das Gemeindeleben stark prägte. Als Scriba engagierte sich  Pfr. Bergmann fast 30 Jahre lang im Kirchenkreis Schwelm, und er lehrte auch fast 30 Jahre lang als Religionslehrer am Reichenbach-Gymnasium in Ennepetal. Ebenso lange übte er das Amt des Bezirksverbandsleiters der Frauenhilfe aus.
Mit seiner Pensionierung legte Pfr. Bergmann die Hände nicht in den Schoß. Er engagiert sich weiterhin in der Kirchengemeinde Haßlinghausen und Herzkamp und nimmt rege am Gemeindeleben teil.
Nach der Feier im Martin-Luther-Haus freuten sich Pfr. Bergmann und seine Frau auf den Besuch ihrer drei Söhne und deren Familien. Besonders stolz ist das Ehepaar auf seine fünf Enkelkinder. (HB)